Heimische Vögel

[Jana]

[bea]

Wollen wir hoffen, dass möglichst viele Arten in der Lage sein werden, sich anzupassen.

[Jana]

Die Kinder unserer Generation erleben schon weniger Arten, als wir sie noch als Kinder gesehen haben. Könnte es irgendwann wieder eine weltweite Artenzunahme geben, wenn wir uns zügeln oder aussterben?

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[bea]

Könnte es irgendwann wieder eine weltweite Artenzunahme geben, wenn wir uns zügeln oder aussterben?[/quote]

Im Falle des letzteren wird das sicherlich geschehen. Falls wir wieder Erwarten noch längere Zeit hier hausen können, dürften sich wohl auch neue Arten entwickeln, die optimal an das von uns angerichtete Chaos angepasst sind.

[Jana]

Mitte März haben wir 7 (!) Nistkästen für verschiedene Arten in unserem kleinen Garten aufgehängt. Jetzt wurde die optisch ansprechendste bezogen. Eigentlich ist die Öffnung für Kohlmeisen prädestiniert, aber das interessiert die blaue offenbar nicht.

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[bea]

Dann bin ich mal gespannt, ob und wann weitere Vogelfamilien dazukommen.

[Jana]

Tja, der Mensch denkt und der Vogel pfeift ihm was

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[bea]

Der fand die Terasse offenbar sehr attraktiv als Nistplatz.

[Jana]

Endlich mal wieder ein neues Vogel-Paar im Garten.

Hier das etwas unscheinbarere Weibchen. Sehr scheue Vögel sind das.

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Der Nabu schreibt dazu:
Man braucht schon etwas Glück, um heute dem schönen Gartenrotschwanz zu begegnen. Denn in vielen Gebieten ist er selten geworden. Besonders in der westlichen Hälfte Deutschlands ist er aus vielen Dörfern und Kleinstädten verschwunden. Das war nicht immer so, wie ein Blick in historische Quellen verrät: Günther Niethammers Handbuch der Deutschen Vogelkunde von 1937 bezeichnete den Gartenrotschwanz zum Beispiel als einen „in ganz Deutschland häufigen Brutvogel“.

Lange Zeit konnte er sich stark ausbreiten. Seine bevorzugten Habitate, die stets von lichtem Baumwuchs geprägt sind, waren vielfältig und weit verbreitet. Mit dem Auflichten von Wäldern, der Anlage parkartiger Landschaften und obstbaumreicher Siedlungsränder hatte der Mensch jahrhundertelang günstige Lebensräume geschaffen. Doch diese für den Gartenrotschwanz positive Entwicklung kehrte sich um, als die kleinbäuerlich geprägte Kulturlandschaft immer intensiver genutzt wurde und viel von ihrem Charakter verlor.

[Jana]

Das Männchen taucht auch immer wieder auf... aber nur in sehr großer Entfernung oder beim Durchflug

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